Körperpsychotherapie &
Schmerztherapie

Hier finden Sie Hilfe bei:

  • Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Burnout-Syndrom, Erschöpfungszustände
  • Stresssymptome, Überforderung
  • Depression, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit
  • Angststörung und Phobien
  • Störung des Selbstwertgefühls, Lust- und Ziellosigkeit
  • Verlust, Trennung, Krankheit
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Trauma
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsentwicklung

Lesen Sie mehr über:

» Körperpsychotherapie

Funktionale Analyse nach Will Davis

Das therapeutische Gespräch

Die verbale Arbeit ist prozessorientiert und gegenwartsbezogen ( den Prinzipien der Gestalttherapie, dem Focussing und der Klientenzentrierten Gesprächsführung nach Rogers entsprechend).

In der funktionalen Analyse wird aus diesen Grundsätzen heraus im vertiefenden Gespräch das kognitive Bewusstsein begleitet, um in darunterlegenden Schichten mit dem Selbst in Kontakt zu treten. Die Beziehung zum Selbst wird dann als Basis für alle anderen Beziehungen verwendet.

Die Körperarbeit am Bindegewebe

In der Körperarbeit ist der Fokus der Gleiche. Spannungen und Kontraktionen werden respektiert und als Lösungsversuch des Patienten anerkannt.

Durch die achtsame und unterstützende Berührung bekommt die Person die Möglichkeit , sich wieder zu spüren und wird anregt, an einem tiefen Ort, sich selbst zu begegnen. Von diesem geschützen Raum aus, kann tiefes Selbstgewahrsein mit Empfindungen von Sicherheit und Wohlbefinden erfahren werden. Von dieser innerer Erkenntnis heraus können traumatische Erlebnisse und Beziehungen integriert und neu bewertet werden.

Der Körper kann mit einer gesunden Ausgleichs- und Heilbestrebung reagieren.

Das Besondere an der Funktionalen Analyse

Im intrapsychischen Ansatz der Funktionalen Analyse steht die Beziehung des Patienten zu sich selbst im Mittelpunkt. Die Beziehung zum anderen, d.h. auch zu mir als Therapeutin, ist zweitrangig. In der Therapeutischen Beziehung wird vielmehr der Patient durch einen Seperations-Individuationsprozess begleitet, in dem er lernt, innerhalb einer Beziehung wieder autonom zu sein. Dies fördert die Selbstregulation und Selbstbestimmtheit, so dass Geist (Psyche) und Körper (Soma) zur Ruhe kommen können und der Fluss der energie wieder in Richtung Lebensfluss geht.

Die Funktionale Analyse befasst sich nicht mit dem Symptom (z. B. Schmerz oder Depression) an sich, sondern eher mit dem Fluss der Energie , die sich als eine Symptom Störung manifestieren kann. Sie geht davon aus, dass der natürliche Energiefluss allem zugrunde liegt und nichts ohne sein pulsierendes Fliesen geschieht.

Insofern schließt die Funktionale Analyse alle physischen und psychischen Manifestationen und Symptome mit ein. Das bedeutet: alle physischen und psychischen Strukturen, alle Verhaltensformen werden natürlicherweise in den funktionellen Ansatz mit einbezogen.

» Schmerztherapie

Körperpsychotherapie bei Schmerzen

Schmerz zeigt sich in vielfältiger Weise und hat ganz individuelle Ursachen. Seelisch sowie körperlich. Allen Schmerzmustern liegen Kontraktionen/Spannungen zugrunde, die vorrangig als Lösungsversuch zu sehen sind, den Organismus zu schützen. Dabei kommt dem Bindegewebe eine entscheidende Rolle zu.

Die ständige Anspannung des Körpers und somit unwillkürlich des Bindegewebes, wird bei vielen chronischen Schmerzpatienten zum Normal-Zustand und somit für viele Betroffene zur qualvollen Belastung.

Für die Betroffenen ergeben sich daraus zahlreiche Einschränkungen in der Alltags- und Arbeitsbewältigung. Soziale und emotionale Belastungen führen zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Der Mensch hat das natürliche Bedürfnis nach Verbundenheit mit sich selbst und anderen Menschen. Das Symptom “Schmerz“ weist auf die Unverbundenheit hin, die sich in fortschreitender Isolierung des Betroffen zeigt.

In der Therapie wird die Verbundenheit mit sich Selbst gefördert und das Bewusstsein für den eigenen Lösungsweg gestärkt, so dass die Energie wieder in Richtung FÜR DAS LEBEN geht.
» Das Bindegewebe

Die Funktion des Bindegewebes
und dessen Bedeutung für die Therapie

Das Bindegewebe ist das wichtigste Netzwerk unseres Körpers und bezeichnet verschiedene Gewebearten, die unterschiedliche unterstützende Funktionen im Körper übernehmen.

Der durch das Gewebe fließende Gleichstrom spielt eine große Rolle bei der Gesamtregulation von Bewusstsein, Schmerzempfinden und Schlaf. Damit ergibt sich ein dreidimensionales Bindegewebsnetz, dass alles miteinander verbindet und durchdringt, bis in jeden Zellkern.

Es hat die besondere Fähigkeit, sich von flüssigem zu faserigen/knöchernen Strukturen und umgekehrt, verändern zu können. (Pastizität)

Ein wichtiges Merkmal des Bindegewebes ist die schützende Reaktion auf physische und psychische Verletzungen und Belastungen.

So ist das Bindegewebe in der Lage, Bindegewebsfasern in der belasteten Region zu bilden, um den Körper zu schützen und zu unterstützen.

Alle Emotionen und Erfahrungen (Traumata ), die damit einhergehen, sind in den Kontraktionen/ Spannungen gespeichert und führen zu Symptomen wie z.B. Schmerzen, Unruhe, Erschöpfung, Ängsten und /oder Depressionen.

Die Fähigkeit, innere Ruhe zu finden, ist ebenfalls gestört und sorgt für eine hohe Stressbelastung im Körper. Gleichzeitig ist das Bindegewebe nicht mehr in der Lage, seine ursprüngliche Funktion zu erfüllen, was sich weiterleitend auf den gesamten Organismus und negativ auf Wohlbefinden, Beweglichkeit und Gesundheit auswirkt.

Die Plastizität des Bindegewebes bietet in meiner Therapie einen wertvollen Ansatz, um in seine ursprüngliche Form vor der Verletzung zurückzukehren sowie die bioenergetische Koordination des Organismus wiederherzustellen.

Die verbalen und körperlichen Techniken, die in der Funktionalen Analyse Anwendung finden, respektieren mögliche Widerstände und Blockaden.

Die Abwehr wird weder herausgefordert noch intensiviert, Trauma Erfahrungen nicht reaktiviert. Demzufolge erlaubt diese sichere, unbedrohliche Art der Therapie eine tiefe Arbeit im Rahmen von frühen Störungen, Schock-, Trauma- und Borderline-Thematiken.

Das bedeutet, dass der Körper sich auf langfristige Veränderungen einlassen kann und die Energie nicht mehr für die Aufrechterhaltung der Spannungs-und Kontraktionsmuster verwendet werden muss. Vielmehr werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt, so dass die Energie wieder in den Lebensfluss gelangt.
» Points & Positions Massage

Punkte und Positionen - Entspannung, Ruhe, Zentrierung

Diese Massage stammt aus der psychotherapeutischen Körperarbeit nach Will Davis, der sich von Lösungstechniken aus der Osteopathie, dem Rolfing, der Radix-Körperarbeit und der Gestalttherapie beeinflussen lies.

Mit dieser sanften und tief gehenden unterstützenden Massage, kann der Körper mit deren Hilfe ungünstige und schmerzhafte Haltungen verändern.

Das charakteristische Merkmal dieser Methode ist, dass nicht gegen einen kontrahierten Muskel gearbeitet wird, damit dieser gezwungen wird, sich zu öffnen und zu „entspannen“.

Stattdessen wird mit der Kontraktion gegangen, verstanden, dass diese ihren Anlass und ihren Sinn hat. Vielmehr wird die Kontraktion durch die Positionierung unterstützt, bzw. verstärkt und erlaubt so dem Muskel selbst loszulassen.

Durch diesen respektvollen und achtsamen Umgang wird dem Unter- und Körperbewusstsein die notwendige Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe gegeben, damit der Körper mit einer gesunden Ausgleichs- und Heilbestrebung reagieren kann. Dies schafft das nötige Vertrauen, um neue Lösungswege entwickeln zu können.

Wesentlich sind Geduld und Respekt vor der ganz persönlichen Art und Weise der Aufnahme und Verarbeitung. Nach und nach wird der gesamte Organismus weicher und flexibler und wird auf dauerhafte Veränderungen vorbereitet.

Sie wird in bequemer Kleidung durchgeführt und dauert 50 Minuten.

Zur Buchung einer Sitzung nutzen Sie bitte das Kontaktformular.

» Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
Die Progressive Muskelrelaxation (auch PMR genannt) nach Jacobson ist ein Entspannungsverfahren, bei dem durch bewusstes An- und Entspannen einzelner Muskelgruppen ein Entspannungszustand selbsttätig herbeigeführt werden kann.

Jacobson bemerkte zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dass innere Unruhe, Stress und Angst häufig in Zusammenhang mit Anspannungen der Muskulatur auftraten, d.h. Menschen, die innerlich angespannt oder ängstlich sind, weisen oft eine muskuläre Anspannung auf. Und es zeigte sich, dass auch umgekehrt Einfluss genommen werden kann, indem eine Lockerung der Muskulatur mit einem Ruhegefühl einhergeht.

Diese Wechselwirkung von Psyche und Körper ist der Ansatzpunkt der Progressive Muskelrelaxation.

PMR ist ein einfach zu lernendes Verfahren, welches sich als hoch wirksam bei Stresserleben und vielen Beschwerden, wie beispielsweise Bluthochdruck, Schlafstörungen, Erregungs-, Angst- und Schmerzzuständen, erwiesen hat.

Durch das regelmäßige Üben des Entspannungstrainings wird der Mensch in die Lage versetzt, einen bewussten vertieften Ruhezustand zu erleben und somit Alltagsbelastungen besser zu bewältigen, Stresserleben abzumildern, die Gesundheit zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen.
» Stressbewältigung
In unser heutigen Gesellschaft ist Stress ein dauerhafter Begleiter. Im Beruf, aber auch im privaten Lebensbereich, steigen die Anforderungen und es gelingt oftmals nicht, eigene und fremde Ansprüche mit eigenen Bedürfnissen in Einklang zu bringen.

In der Folge werden die eigenen Grenzen nicht mehr ausreichend wahrgenommen und der dauerhafte Versuch, allen Anforderungen gerecht zu werden, führt oftmals in die Vernachlässigung von wichtigen Erholungsphasen. Resultierend entsteht ein chronisches Stressniveau, welches langfristig zu körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen führt.

Chronischer Stress kann in völlige Erschöpfung, dem sogenannten Burnout-Syndrom, münden. Um diesem Kreislauf entgegen zu wirken, ist es wichtig, wieder in den augenblicklichen Moment zu kommen.

„Entspannung“ mit allen Sinnen zu erspüren und zu erfahren hilft, die Achtsamkeit für das eigene Befinden und Handeln wieder zu integrieren.

Die körperliche und seelische Entspannung führt zu einer tiefgreifenden Regeneration des Körper-Geist-Systems, regt die Selbstheilungskräfte an, stärkt das Immunsystem und bewirkt so eine Reihe positiver Veränderungen im allgemeinen Befinden.

»Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen.

Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sich dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es. Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder.

Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren.« ~ Thich Nhat Hanh
» Spiralmuskeltraining nach Dr. Richard Smisek

Dieses Spiralmuskel-Aufbauprogramm ist ein System aus 12 Grundübungen, die leicht zu erlernen und in den Alltag zu integrieren sind. Sie sind speziell für eine aktive Regeneration und Prävention der Wirbelsäule konzipiert.

Geübt wird mit einem elastischen Seil, das vom Mechanismus her der Elastizität unserer Sehnen nachempfunden ist und ermöglicht, dass dabei Hände und Arme locker gehalten werden können.

Unter welchen Gesichtspunkten dieses Training Ihren Rücken entlastet hängt mit den vertikalen und spiralen Muskelketten zusammen.

Unsere Muskeln sind durch Schlingen miteinander verbunden.

Es gibt vertikale Muskelketten, die vom Hinterhaupt bis zu den äußeren Versen ziehen und die so genannten spiralen Muskelketten. Diese verlaufen spiralförmig um unsern Körper herum.

Die vertikalen Muskelketten sorgen durch ihren Druck dafür, dass wir in Ruhe aufrecht sitzen und stehen können und bewirken, dass sie die Wirbelsäule und damit die Bandscheiben zusammendrücken. Dabei wird die Gewebsflüssigkeit, ähnlich einem Schwamm aus den Bandscheiben herausgedrückt.

Die spiralen Muskelketten sorgen dafür, dass Raum für jegliche Art von Bewegung entstehen kann.

Im Augenblick der Anspannung können die vertikalen Muskelketten entspannen, so dass ein Zug nach oben entsteht, ähnlich einem Wagenheber.

Dies führt zu einer Entlastung der Wirbelsäule und gleichzeitig kann dadurch die Gewebsflüssigkeit wieder in die Bandscheiben gelangen, die diese mit Nährstoffen versorgen.

Um unseren Körper gesund zu erhalten benötigen wir somit Druck und Zug, Spannung und Entspannung in einem ausgeglichenen Verhältnis.

In unserer heutigen Zeit, in der wir viel sitzen, stehen und einseitig belasten, sind vor allem die vertikalen Muskelketten beansprucht, in den meisten Fällen sogar überbeansprucht.

Dies hat zur Folge, dass unser Organismus, insbesondere die Bandscheiben und somit auch Nerven und Wirbelgelenke, zu viel Druck ausgesetzt sind. 

Die spiralen Muskelketten sind als Folge zu wenig gefordert, daher geschwächt und können uns nicht mehr ausreichend stabilisieren.

Der stete Druck verhindert eine Regeneration der Bandscheiben. Dies kann unter anderem zu Bandscheibenvorfällen, Gleitwirbeln, Spondylosen, Fehlstellungen oder Spannungsschmerzen führen.

Mit dem Training der spiralen Muskelketten wird die Körpersymmetrie wieder hergestellt und eine Aufrichtung gegen die Schwerkraft im Lot ermöglicht, so dass

  • geschwächte Muskeln gekräftigt
  • verkürzte Muskeln gedehnt
  • Spinalkanalstenosen geöffnet
  • Bandscheibenvorfälle regeneriert
  • Beckenbodenmuskulatur aktiviert
  • Fußgewölbe gekräftigt
  • Herz-Kreislauf-System trainiert werden

Es handelt sich um ein Ganz-Körper-Training, um die Funktionalität im Körper aktiv wieder herzustellen.

» Honorar

Für eine 60-minütige therapeutische Sitzung berechne ich 85,00 €

In der Regel werden die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Sie können die Kosten möglicherweise teilweise oder ganz erstattet bekommen, wenn Sie privat krankenversichert sind oder eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker haben. Dies hängt von Ihrem Vertrag ab.