Körpertherapie

Körpertherapie dient der Verbesserung von Körperhaltungen und Bewegungsabläufen. Sie führt zu einem neuen Verständnis für den eigenen Körper und kann dadurch gesundheitlichen Problemen vorbeugen.

Je nach Methode werden spezielle manuelle Techniken, ähnlich wie bei der Massage oder der Physiotherapie angewendet. 

Im Unterschied dazu wird bei der Körpertherapie der Patient dazu angeregt, sich aktiv und aufmerksam mit seinem Körper auseinanderzusetzen.

Fast alle Körpertherapien betonen die Bedeutung psychosomatischer Wechselwirkungen und gehen davon aus, dass die Körpertherapie positive psychische Veränderungen bewirkt. Im Unterschied zur Körperpsychotherapie sind körpertherapeutische Behandlungen nicht in ein psychotherapeutisches Setting eingebettet.

Anwendungsgebiete

  • schmerzhaften Verspannungen (z.B. durch einseitige Belastungen)
  • Migräne/Kopfschmerzen/Schwindel
  • Bewegungseinschränkungen 
  • Alternative zu Operationen
  • Schonhaltungen (z.B. entwickelt nach Unfällen oder Operationen) 
  • Hohlkreuz, Rundrücken, Skoliose
  • Gangauffälligkeiten
  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Erweiterung der körperlichen Ausdrucksmöglichkeit ( z.B. Musiker, Schauspieler, Tanz oder Sport)